GALVANISCH
VERZINKEN

Unsere Expertise im BEREICH DES Galvanisch Verzinken
geht auf 50 Jahre Unternehmens­­­geschichte zurück

Werkstoffe

Alle gängigen Stähle, Guss- und Schmiedeteile

Farben

Silber, Gelb, Blau, Schwarz und Glanz Schwarz

Normen

Alle gängingen Automobil- und Industrienormen

Bauteilabmessungen

2.400 x 1.400 x
800 mm

Zertifikate

ISO 9001:2015/
IATF 16949:2016

Losgrößen

Prototypen, Klein-, Mittel- &
Großserien

VERZINKEN
VERFAHREN

GALVANISCH VERZINKEN
TROMMEL

Beim massenproduzierten galvanischen Verzinken in der Trommel werden vor allem kleine und massenproduzierte  Bauteile wie Schrauben, Muttern, Nägel oder Bolzen behandelt.

Die Vorteile der Trommelbearbeitung sind vor allem die hohe Effizienz und Kosteneinsparung bei der Beschichtung großer Mengen.

Zudem ermöglicht die Trommel eine gleichmäßige Beschichtung auch bei komplexen Geometrien und reduziert den manuellen Aufwand.

GALVANISCH VERZINKEN
GESTELL­WARE

Beim galvanischen Verzinken am Gestell werden größere, komplexe und empfindliche Bauteile bearbeitet.

Die Vorteile der Gestellbehandlung liegen in der schonenden Fixierung der Bauteile, wodurch Oberflächenbeschädigungen vermieden werden.

Zudem ermöglicht diese Methode eine präzise und gleichmäßige Beschichtung, insbesondere bei komplexen oder großflächigen Bauteilen.

GALVANISCH
VERZINKEN
WERKSTOFFE

ALLE GÄNGIGEN
STÄHLE

Beim Stahl Verzinken von Stahl wird eine dünne Zinkschicht aufgetragen, um Korrosion zu verhindern. Der Stahl dient dabei als Kathode in einem Elektrolytbad, während Zink als Anode Zinkionen liefert.

Diese Schicht schützt den Stahl vor Feuchtigkeit und Sauerstoff. Sie bildet eine Barriere und bietet zusätzlich einen kathodischen Schutz. So bleibt der Stahl auch bei kleinen Beschädigungen der Schicht vor Rost geschützt.

Der Prozess eignet sich für die meisten Stahlarten und liefert eine gleichmäßige, langlebige Beschichtung. Die Zinkschicht verbessert zudem das Aussehen des Stahls und verlängert dessen Lebensdauer.

GUSS

Beim galvanischen Verzinken von Guss wird eine Zinkschicht auf die Oberfläche aufgebracht, um sie vor Korrosion zu schützen.

Da Gussteile oft porös und rau sind, ist eine gründliche Vorbehandlung nötig. Besonders Grauguss und Sphäroguss eignen sich gut, da sie eine homogene Oberfläche besitzen.

Nicht alle Gussarten sind ideal: Temperguss und hochlegierte Gusswerkstoffe erschweren den Prozess durch ungleichmäßige Kohlenstoffverteilung oder Legierungselemente wie Chrom und Nickel.

Porositäten in manchen Gussteilen machen eine gleichmäßige Beschichtung schwierig. Mit sorgfältiger Vorbereitung bietet das Verfahren jedoch guten Schutz und eine glatte Oberfläche.

SCHMIEDE­TEILE

Beim galvanischen Verzinken von Schmiedeteilen wird eine dünne Zinkschicht aufgetragen, die Korrosion verhindert.

Die meist dichte und glatte Oberfläche von Schmiedeteilen erlaubt eine gleichmäßige Beschichtung. Kleine Teile wie Schrauben oder Haken eignen sich besonders gut.

Vor dem Verzinken werden die Teile gereinigt, um Rückstände und Oxide zu entfernen. Große oder komplexe Schmiedeteile können schwieriger zu verzinken sein, da die Beschichtung an schwer erreichbaren Stellen ungleichmäßig werden kann.

Hochlegierte Stähle mit Chrom oder Nickel sind weniger geeignet, da diese die Haftung der Zinkschicht behindern können.

GALVANISCH
VERZINKEN
FARBEN

SILBER

Standardfarben ohne weitere Nach­be­hand­lung sind ent­weder glänz­end oder matt. Diese Ober­fläch­en bie­ten bereits einen Basis­schutz, könn­en aber bei Be­darf zu­sätz­lich lackiert oder be­schich­tet werden.

BLAU

Verzinken blau passivieren oder Blauchromatierung führt zu einer leicht bläulichen, metallischen Oberfläche, häufig verwendet für optisch ansprechenden Schutz. Dickschicht- und Dünnschichtpassivieren.

SCHWARZ

Schwarz Verzinken wird durch spezielle Passivierungen oder zusätzliche Beschichtungen erzielt, oft für dekorative oder spezielle Anwendungsbereiche. Dickschicht- und Dünnschichtpassivieren.

Vorteile GALVANISCH Verzinken

Hervorragende Korrosions­beständigkeit

Sehr glatte und dekorative Oberfläche

Hohe Verschleißfestigkeit und Härte

Gute Leitfähigkeit, geeignet für elektrische Anwendungen

Gute Haftung für weitere Beschichtungen

Eignet sich für komplexe Bauteile und Geometrien

Wirtschaftliches Korrosionsschutz- und Beschichtungs­verfahren

Gewinde bleiben gängig, Passungen bleiben gewährleistet

Nachteile GALVANISCH Verzinken

Bei gehärteten Teilen besteht die Gefahr einer Wasserstoff­versprödung

Nicht geeignet für sehr dicke Schichten

Aufwändige Abwasser­behandlung notwendig

Nur für Stahl, Guss und Schmiedeteile

Galvanisch Verzinken: Besonderheiten

GALVANISCH VERZINKEN NORMEN

Qualität nach allen
geltenden Normen
aus den Bereichen
Industrie und
automotive.

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Oliver salveter, geschäftsführer

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WISSENSWERTES

DAS 1&1 DER
SCHICHTDICKE

Galvanisch Verzinken
Schichtdicke

Die Schichtdicke beim Verzinken variiert je nach Korrosionsschutz­anforderung zwischen 5 und 25 Mikrometern.

Typische Schichten von 8 bis 12 Mikrometern reichen für leichten Schutz, während dickere Schichten stärkeren Schutz bieten. Faktoren wie Verweildauer im Bad und Stromstärke beeinflussen die Dicke maßgeblich.

PRÄZISE KONTROLLE
DER SCHICHTDICKE BEIM GALVANISCH VERZINKEN

Die Einhaltung der gewünschten Schichtdicke wird durch Verfahren wie Röntgenfluoreszenz oder magnetische Messung sichergestellt.

Diese Technologien gewährleisten eine genaue Überprüfung der Zinkauflage. So bleibt die Qualität und Funktionalität der Beschichtung jederzeit gewährleistet.

EINFLUSS DER
BADTEMPERATUR

Die Temperatur des Elektrolyt-Bads hat großen Einfluss auf die Schichtqualität.

Zu hohe Temperaturen beschleunigen das Schichtwachstum, können aber zu Porositäten führen.

Optimale Bedingungen gewährleisten hingegen eine gleichmäßige, robuste Zinkschicht.

KORROSIONS­BESTÄNDIGKEIT
DER ZINKSCHICHT

Die Beständigkeit wird durch Tests wie den Salznebeltest überprüft, der realistische Umweltbedingungen simuliert.

So lässt sich die Schutzwirkung der Zinkschicht gegen Korrosion präzise bewerten. Diese Tests garantieren eine verlässliche Langzeitbeständigkeit.

GALVANISCH
VERZINKEN
KORROSIONS-
SCHUTZ

ZINKSCHICHT-
DICKE

Der Korrosionsschutz hängt stark von der Dicke der aufgebrachten Zinkschicht ab.

Übliche Schichtdicken liegen zwischen 5 und 25 Mikrometern, wobei dickere Schichten besseren Langzeitschutz bieten.

OPERANODE-
PRINZIP

Zink wirkt als Opferanode und schützt das darunterliegende Metall (meist Stahl) vor Korrosion.

Selbst wenn die Zinkschicht beschädigt wird, verhindert das Zink die Korrosion des Grundmaterials durch elektrochemischen Schutz.

PASSIVIERUNGS­SCHICHT

Nach dem Verzinken wird oft eine zusätzliche Passivierung aufgebracht, die die Zinkschicht vor Oxidation schützt und die Lebensdauer weiter verlängert.

Diese Schicht sorgt für einen verbesserten Korrosionsschutz und kann je nach Verfahren farblich unterschiedlich sein (z.B. bläulich, gelblich).

SCHICHTGLEICH­MÄßIGKEIT

Beim galvanischen Verzinken sorgt die kontrollierte Stromstärke für eine gleichmäßige Zinkschicht, die auch in komplexen Geometrien oder bei kleinen Teilen wie Schrauben und Muttern zuverlässigen Schutz bietet.

WASSERSTOFF­VERSPRÖDUNG

Bei hochfesten Stählen besteht die Gefahr der Wasserstoffversprödung, die durch spezielle Nachbehandlungen wie das Wasserstoffausheizen nach dem Verzinken reduziert werden muss.

Dies verbessert die Beständigkeit gegenüber Brüchen und Rissen.

KORROSIONS­BESTÄNDIGKEIT-
TEST

Nach dem Verzinken werden Teile oft Korrosionstests, wie dem Salznebeltest, unterzogen, um die Widerstandsfähigkeit der Zinkschicht gegenüber aggressiven Umgebungen zu überprüfen.

GALVANISCH
VERZINKEN
ARTEN

GALVANISCHES-
VERZINKEN

Das galvanische Verzinken dient dem Korrosionsschutz und der Veredelung von Stahl-, Guss- und Schmiedeteilen.

Es entsteht durch elektrischen Strom in einem Elektrolytbad eine dünne Zinkschicht, die effektiv vor Korrosion schützt.

Aufgrund seiner Wirtschaftlichkeit wird es häufig in der Automobil- und Verbindungstechnik eingesetzt.

FEUERVERZINKEN

Beim Feuerverzinken entsteht ein Zinküberzug durch Eintauchen des Bauteils in ein 450 °C heißes Zinkbad.

Stückverzinken eignet sich für individuelle Bauteile, während kontinuierliches Verzinken für Halbzeuge wie Bleche genutzt wird.

Die Zinkschichtdicke variiert je nach Verfahren und bietet zuverlässigen Korrosionsschutz.

MECHANISCHE VERZINKUNG
(MECHANICAL PLATING)

Die mechanische Verzinkung schützt ohne thermische oder elektrolytische Einwirkung und ist ideal für verzugsgefährdete Teile wie Schrauben.

Zinkpulver wird in einer Trommel durch Glasperlen „aufgehämmert“ und chemisch gebunden. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige Zinkschicht, die jedoch optisch und haftungstechnisch eingeschränkt ist.

SPRITZ­VERZINKEN

Beim Spritzverzinken wird Zinkdraht geschmolzen, zerstäubt und auf das Werkstück aufgetragen.

Eine sandgestrahlte Oberfläche gewährleistet eine langlebige Schutzschicht. Das Verfahren eignet sich besonders für große Konstruktionen, stößt jedoch bei schwer zugänglichen Stellen an seine Grenzen.

FAQ GALVANISCH VERZINKEN

BASISWISSEN

Galvanisch Verzinken ist ein elektrochemisches Verfahren, bei dem eine dünne Zinkschicht auf Metallteile aufgebracht wird, um sie vor Korrosion zu schützen. Dabei wird das Werkstück in eine Zink-Elektrolytlösung getaucht und durch elektrischen Strom beschichtet.

Beim galvanisch Verzinken wird das Metallteil in ein Elektrolytbad getaucht, das Zinkionen enthält. Durch Anlegen von Gleichstrom wird das Werkstück als Kathode geschaltet, wodurch Zink aus der Lösung auf die Oberfläche des Werkstücks wandert und dort eine Schutzschicht bildet.

Grundsätzlich können alle gängigen Stähle galvanisch verzinkt werden, mit Ausnahme von Edelstahl, der aufgrund seiner chemischen Eigenschaften nicht für diesen Prozess geeignet ist. Andere Metalle wie Aluminium und Kupfer werden selten galvanisch verzinkt, da sie bereits korrosionsbeständige Eigenschaften besitzen oder andere Verfahren für sie geeigneter sind.

Beim galvanisch Verzinken wird eine dünne Zinkschicht durch ein elektrochemisches Verfahren aufgebracht, was eine glatte und ästhetische Oberfläche ergibt. Beim Feuerverzinken wird das Metall in flüssiges Zink getaucht, wodurch eine dickere und rauere Zinkschicht entsteht, die einen stärkeren Korrosionsschutz bietet.

Technische Aspekte

Ja, das Bauteil wird vor dem erneuten Verzinken zunächst abgebeizt, um die alte Zinkschicht zu entfernen, und anschließend neu verzinkt.

Eine Verzinkung kann je nach Umgebung und Beanspruchung zwischen 20 und 50 Jahre halten. In weniger korrosiven Umgebungen kann sie sogar noch länger bestehen. Faktoren wie die Schichtdicke, das Klima und die mechanische Belastung beeinflussen die Lebensdauer der Verzinkung.

Vor dem Verzinken muss die Oberfläche gründlich gereinigt und entfettet werden. Typische Vorbehandlungen umfassen das Beizen, um Oxide und Rost zu entfernen, sowie das Spülen, um Verunreinigungen zu beseitigen.

Beim galvanischen Verzinken werden in der Regel alkalische Zink-Elektrolyte oder saure Zink-Elektrolyte verwendet, abhängig von den spezifischen Anforderungen an die Zinkschicht und die zu beschichtende Bauteile. Saure Elektrolyte bieten höhere Abscheidungsgeschwindigkeiten und sind günstiger, während alkalische Elektrolyte eine bessere Schichtdicke-Gleichmäßigkeit bieten und für komplexere Geometrien besser geeignet sind.

Die verzinkte Oberfläche bietet einen erhöhten Schutz gegen Korrosion und hat eine gewisse Härte, die je nach Zinkschicht variiert. Sie schützt das Bauteil zusätzlich vor mechanischen Beschädigungen und Abnutzung.

Das galvanisch Verzinken hat in der Regel keinen signifikanten Einfluss auf die Härte oder Zugfestigkeit des Grundmetalls. Die Zinkschicht bietet aber zusätzlichen Oberflächenschutz und verbessert die Verschleißbeständigkeit.

Nach dem galvanischen Verzinken kann eine Passivierung oder Versiegelung aufgetragen werden, um die Korrosionsbeständigkeit weiter zu erhöhen und eine ästhetische Oberfläche zu erzielen.

Die Lebensdauer der Zinkschicht wird von Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Salzgehalt in der Umgebung (z.B. in Küstengebieten), Temperatur und der mechanischen Beanspruchung beeinflusst. Je aggressiver die Umgebung, desto kürzer die Lebensdauer der Schicht.

Der galvanische Verzinkungsprozess kann umweltfreundlich sein, wenn er mit modernen, umweltgerechten Verfahren durchgeführt wird. Die Entsorgung von Abfällen und Chemikalien muss jedoch sorgfältig und unter Beachtung der Umweltschutzbestimmungen erfolgen.

Ja, komplex geformte Werkstücke können galvanisch verzinkt werden. Der Prozess gewährleistet eine gleichmäßige Beschichtung, auch bei Bauteilen mit schwieriger Geometrie.

Die Haftung der Zinkschicht auf dem Substrat ist in der Regel sehr gut, vorausgesetzt, die Oberfläche wurde ordnungsgemäß gereinigt und vorbereitet. Eine gute Haftung verhindert Abblättern und sorgt für langlebigen Schutz.

Abblättern oder unzureichende Haftung können auftreten, wenn die Oberfläche vor dem Verzinken nicht richtig gereinigt wurde. Durch sorgfältige Vorbehandlung und eine gleichmäßige Aufbringung der Zinkschicht lassen sich diese Probleme verhindern.

Die Dauer des galvanischen Verzinkens hängt von der Größe des Bauteils, der gewünschten Schichtdicke und den genauen Prozessbedingungen ab. Typischerweise dauert es einige Stunden.

Gängige Prüfmethoden sind das Magnetinduktionsverfahren für die Schichtdicke, Haftungstests durch Biegen oder Schlagprüfungen und Salzsprühtests zur Korrosionsbeständigkeit.

Beim galvanisch Verzinken wird Gleichstrom verwendet, um die Zinkionen aus der Elektrolytlösung auf das Metall zu übertragen.

Die Temperatur des Elektrolyten beeinflusst die Geschwindigkeit und Qualität des Verzinkungsprozesses. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können die Schichtdicke und die Haftung negativ beeinflussen.

Zusätze wie Glanzbildner, Netzmittel und Inhibitoren können verwendet werden, um die Haftung der Zinkschicht zu verbessern und eine glattere, ästhetische Oberfläche zu erzielen.

Defekte wie Porosität oder ungleichmäßige Schichtdicke treten oft bei unzureichender Vorbehandlung oder falschen Prozessbedingungen auf. Eine gründliche Reinigung, eine gleichmäßige Stromverteilung und korrekte Badzusammensetzung können diese Defekte verhindern.

Beim galvanisch Verzinken wird eine Zinkschicht aufgetragen, während beim Vernickeln eine Nickelschicht aufgebracht wird, die eine höhere Härte und bessere Abriebfestigkeit bietet, jedoch in der Regel weniger korrosionsbeständig ist als Zink.

Die schützende Patina auf einer Zinkschicht bildet sich nach einigen Wochen bis Monaten, je nach Umgebungseinflüssen wie Feuchtigkeit und Luftverschmutzung.

Beim galvanisch Verzinken wird Gleichstrom verwendet. Gleichstrom sorgt dafür, dass die Zinkionen gleichmäßig auf das Werkstück abgeschieden werden. Wechselstrom würde zu einer ungleichmäßigen Ablagerung und schlechteren Haftung führen.

Ja, scharfe Kanten neigen dazu, eine dickere Zinkschicht anzuziehen, während Hohlräume oder schwer zugängliche Bereiche möglicherweise nicht vollständig beschichtet werden. Optimale Positionierung im Bad und angepasste Stromdichte können helfen, diese Probleme zu minimieren.

Der Elektrolyt muss regelmäßig überwacht und nach Bedarf aufbereitet werden, um eine gleichmäßige Beschichtung zu gewährleisten. Die Häufigkeit hängt von der Produktionsmenge und der Zusammensetzung des Bades ab.

Verzinkte Bauteile können problemlos geschweißt, geklebt oder lackiert werden, sofern die Zinkschicht entsprechend vorbereitet oder geschützt wird. Beim Schweißen ist Vorsicht geboten, da Zinkdämpfe entstehen können.

Umweltaspekte GALVANISCH VERZINKEN

Der Energieverbrauch hängt von der Größe des Bauteils und der verwendeten Stromstärke ab. Elektrolyseprozesse benötigen generell eine erhebliche Menge an elektrischer Energie.

Ja, Zink ist vollständig recycelbar und kann nach dem Lebenszyklus eines Produkts wiederverwendet werden, ohne seine schützenden Eigenschaften zu verlieren.

Normen und regulatorische Aspekte

Übliche Normen sind ISO 19598, ISO 4042, ISO 2081 und ASTM B633, die die Anforderungen an Schichtdicke, Haftung und Korrosionsschutz festlegen.

Typische Kundenanforderungen betreffen die Schichtdicke, den Glanzgrad, die Haftung der Zinkschicht und die Beständigkeit gegen Korrosion, oft basierend auf branchenspezifischen Standards.

Ja, diese Standards sind international anerkannt und legen Qualitätsanforderungen für galvanische Verzinkungen fest, um eine gleichbleibende Leistung und Schutzfunktion zu gewährleisten.

Verzinkereien werden nach internationalen Standards wie ISO 9001 (Qualitätsmanagement) und ISO 14001 (Umweltmanagement) auditiert. Regelmäßige Überprüfungen stellen sicher, dass Prozesse und Abfallmanagement den Anforderungen entsprechen.

Ökonomische Aspekte

Galvanisch Verzinken ist in der Regel teurer als das Feuerverzinken, insbesondere bei größeren Bauteilen.

Galvanisch Verzinken lohnt sich, wenn der Korrosionsschutz im Vordergrund steht und eine gleichmäßige, dünne Schicht benötigt wird. Pulverbeschichtung oder Lackierung bietet zusätzliche dekorative Optionen, ist aber teurer.

Der Materialverlust ist relativ gering, da der größte Teil des Zinks effektiv auf das Werkstück abgeschieden wird. Verluste können durch Verdampfung oder geringfügige Elektrolytrückstände auftreten.

Zinkverluste entstehen durch Ablagerungen im Bad oder Verluste im Elektrolyt. Durch regelmäßige Überwachung und Reinigung des Elektrolyten können diese Verluste minimiert werden.